Die meisten Menschen der südindischen Region Manapparai, nahe der Millionenstadt Tiruchirapally, sind besitzlos. Als Tagelöhner am Feld versuchen sie ihren Lebensunterhalt zu verdienen. In Jahren, in denen der Regen bringende Monsun ausbleibt, verspricht aber auch die Landwirtschaft keine Erträge und es herrscht bittere Armut. Dann haben die Menschen keinen Zugang zu Wasser, Nahrung, Gesundheitsversorgung und Bildung.
Wenn die Menschen vor der Ausweglosigkeit kapitulieren, halten vielfach Alkoholmissbrauch und psychische wie körperliche Gewalt Einzug in die Familien.
Trotz harter Arbeit ist es den Eltern oft nicht möglich, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Gerade in der Schulbildung liegen aber für die Familien neue Chancen und Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Hitze und Dürre prägen die Landschaft und das Leben der Menschen.