Unser Yoga-Weg führte uns 2012 erstmals nach Indien, wo wir seinerzeit von COPE und seinen vielfältigen Projekten erfuhren. Im Rahmen unserer zweiten Indienreise (2016) besuchten wir die Einrichtung dann erstmals persönlich. Dabei konnten wir neben vielen kleinen Geschenken auch Spendengelder in Höhe von insgesamt 3.000,00 EUR übergeben, die wir bis dahin gesammelt hatten. – Ein Besuch, der bei uns allen tiefe Eindrücke und Spuren hinterlassen hat.
Seither stehen wir mit Jesu Sathianathen in ständigem Kontakt und verfolgen die Arbeit und Entwicklung der Einrichtung mit großem Interesse.
Infolge des schweren Zyklons, der Ende November 2018 über den südöstlichen Teil Südindiens hinweg zog, konnten wir die über COPE organisierte Soforthilfe-Aktion finanziell durch einen spontanen Spendenaufruf sowie durch den Verkaufserlös anlässlich eines kleinen Weihnachtsmarktes zeitnah unterstützen.
Im September 2019 begleiteten wir wieder eine Reisegruppe durch Tamil Nadu. Ein Höhepunkt unserer Reise war einmal mehr unser Besuch bei COPE in Manaparai, wo wir mit offenen Armen und strahlenden Kinderaugen aufs herzlichste begrüßt wurden.
Nach einem stärkenden Mittagessen, welches extra für uns zubereitet wurde, fuhren wir gemeinsam mit Jesu und seinem Team nach Muthanampatty, um die COPE Schule St. Fathima Middle School zu besuchen. Nach einem ebenso herzlichen Empfang wurden wir mit einem beeindruckenden Tanzprogramm überrascht und besuchten danach die einzelnen Schulklassen in Ihren Klassenzimmern. Die herzlichen Begegnungen mit den Kindern und den Lehrkräften waren berührende Momente und werden uns sicherlich in Erinnerung bleiben.
Zurück im Projektzentrum erwarteten uns dann lächelnde Patenkinder. Ein ebenso bewegender wie dankbarer Augenblick, denn es war unsere erste persönliche Begegnung mit ihnen.
Dankbar und auch ein wenig stolz konnten wir Spendengelder in Höhe von insgesamt 6.500 Euro an COPE überreichen, die wir seit unserem letzten Besuch im Rahmen unserer Yoga-Kurse sowie im Familien- und Bekanntenkreis gesammelt hatten
Sichtlich gerührt nahmen wir schließlich Abschied von Jesu und seinem Team, verbunden mit dem Versprechen, die Arbeit und das persönliche Engagement aller Beteiligten auch weiterhin aktiv zu unterstützen.