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In der Region Manaparai gibt es viele abgelegene Dörfer, die über keine oder nur sehr schlechte Busanbindung zur Hauptstraße verfügen. Kaum ein Bewohner der Dörfer hat die Schule länger als 5 Jahre besucht und kann lesen, schreiben oder rechnen. Die Menschen leben von der Landwirtschaft oder als Tagelöhner.

Während sich in anderen indischen Städten vieles entwickelt, scheint die Zeit in den Dörfern stehen zu bleiben. Vielerorts wird das Dorfleben im Sinn einer Stammesgesellschaft organisiert. Verheiratung junger Mädchen mit Cousins oder Onkeln sind keine Seltenheit.

Da es hier die letzten 7 Jahre kaum Regen gab, gibt es kein Einkommen aus der Landwirtschaft mehr. Die Leute pendeln in die Stadt um verschiedene Hilfsarbeiten auszuführen. Allerdings hat die „Demonetization of currency“ dazu geführt, dass es kaum mehr Bauarbeit und kleine Produktionsbetriebe gibt. Diese mussten geschlossen werden.
Daher ist es für die Familien schwierig ihre Kinder zu ernähren. Die meisten Familien leben von einem Sozialprogramm „100 Tage Arbeit“, durch das sie ein wenig Einkommen haben. Es geht den Familien derzeit finanziell sehr schlecht. Sie sind sehr arm.

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